Stark im Bürgermeisteramt

 
 

Seit gut zwei Jahren bin ich nun Bürgermeisterin der Stadt Zossen. 

Ich bin ein Mensch, der sich für unsere Demokratie starkmacht und Verantwortung nicht delegiert, sondern übernimmt. Ich bin eine Gestalterin! Probleme, egal welcher Art, behandle ich offen, sachlich und lösungsorientiert. 

Hass, Hetze, Lügen und Gerüchte sowie Diffamierung konnte ich noch nie ausstehen! Auch wenn diese mittlerweile zu meinem beruflichen Alltag gehören, stehe ich jeden Tag für meine demokratischen Überzeugungen ein. Die Spaltung unserer Gesellschaft betrachte und erlebe ich mit großer Sorge. Corona schürt diese brisante Entwicklung zusätzlich. Ein Teil unserer Gesellschaft ist für sachliche Argumentationen leider nicht mehr zugänglich. Verschwörungen, Beleidigungen und Ausgrenzungen stellen nicht nur in den sozialen Medien eine Gefahr für unsere demokratischen Werte dar. Diese Situation erlebe ich zunehmend in meiner Heimatstadt. Als Bürgermeisterin wirke ich mit meinem Team der Situation entgegen, indem ich mit Transparenz, Bürgernähe und mit einer fundierten sowie nachhaltigen Sachpolitik überzeuge. 

Mein Ziel ist es, zusammen mit allen Stadtfraktionen, die Stadt Zossen sukzessive zurück zu einer gesunden demokratischen Kultur zu bringen. Hier sind wir auf einem guten Weg, da sich unsere demokratischen Prozesse in den letzten Monaten manifestiert und in der SVV (Stadtverordnetenversammlung) etabliert haben. Beleidigungen zwischen uns SVV-Vertretern gehören nicht mehr zur Debattenkultur.

Während der letzten zwei Jahre ist in Zossen, unter meiner Verantwortung als Bürgermeisterin viel passiert. Über die wichtigsten Herausforderungen, mit denen ich in diesen zwei Jahren konfrontiert war, berichte ich regelmäßig auf meiner Facebookseite. Eine Form der politischen Transparenz, die bei den Zossenern gut ankommt.

Seit Ende September 2021 bin ich glücklich mit meinem langjährigen Partner verheiratet.

Ihre
Wiebke Şahin-Schwarzweller